Turnierberichte 2009/10

Bezirksmeisterschaften: Bei der Jugendbezirksmeisterschaft in Holzheim konnte David Schwärzler in seiner Altersklasse erstmals wirklich sein Potential demonstrieren. In einer wirklich starken U14-Konkurrenz konnte er sowohl im Einzel als auch im Doppel den dritten Platz belegen, vor ihm blieben nur die beiden Bezirksligaspieler und potentiellen Verbandsklasseaufsteiger aus Herrlingen. Gegen Patrick Idt war er im Halbfinale nicht chancenlos, er konnte den ersten Satz für sich entscheiden, verlor jedoch leider im 2. und 3. Satz den Faden, um sich im vierten mit 11:13 geschlagen zu geben.
Auch bei U18 B zeigte David eine zumindest kämpferisch hervorragende Leistung, spielerisch war er leider etwas schwächer als am Vortag. So schaffte er mit 3 Fünfsatzsiegen in Folge den Sprung ins Achtelfinale, wo er dem Neu-Ulmer Michael Plaksiwy in vier Sätzen unterlag, seine Kondition war eindeutig am Ende, läuferisch ging in diesem Spiel nicht mehr viel. Schade, mich hätte wirklich interessiert, wie er sich inzwischen gegen den späteren Finalisten Florian Schiffbauer schlägt. Ansonsten sind nur 2 Spieler bei der Bezirksmeisterschaft angetreten, ebenfalls bei U18 B belegten Frederik Franke und Yonathan Kahsai in der Gruppe jeweils den dritten Platz.

Bezirksrangliste:
Vorrunde: In der Vorrunde der U18 für Kreisklasse- und Kreisligaspieler verlor David insgesamt nur einen einzigen Satz. Insbesondere sein Sieg gegen den in der Kreisliga noch unbesiegten Raphael Jooß ist bemerkenswert. Für Sandip lief es nicht sonderlich gut, er konnte nur ein Spiel gewinnen. In seiner Gruppe fehlten aber auch die beiden schwächsten Spieler. Moritz ist als Fünfter knapp ausgeschieden.
Zwischenrunde 1: In der Zwischenrunde 1 lief es für David weniger gut. Gegen David Schied und Manuel Stecker konnte er zwar auch seine gute Form demonstrieren, musste aber anerkennen, dass diese beiden zur Zeit noch eine Klasse zu stark sind. Immerhin konnte er Schied nach einer taktischen Umstellung einen Satz abknüpfen. Leider musste er sich aber auch Sven Barth geschlagen geben. Obwohl weder David und ich bemerkt haben, dass dieser inzwischen Noppen spielt, konnte er gut mithalten und immerhin einen Satz gewinnen. Da David einigermaßen gut gegen Noppen spielen kann, war diese Niederlage absolut unnötig und ärgerlich, da sie ihm den Platz in der Zwischenrunde 2 bei U18 gekostet hat, so dass er nun in der U15-Konkurrenz antreten muss.
Zwischenrunde 2: In der Zwischenrunde 2 traten neben David in der U11-Konkurrenz 5 VfB-Jungs an. Leider konnten Niklas und Tom Duffke krankheitsbedingt nicht antreten. Die Ergebnisse der Ulmer Teilnehmer waren allesamt absolut erfreulich. In der wohl etwas stärkeren Konkurrenz in Berg konnte sich Philipp einen starken zweiten Platz erkämpfen. Gegen Daniel Metzger aus Rottenacker war er jedoch chancenlos. In 3 weiteren Spielen musste er 5 Satzverluste hinnehmen, erstaunlicherweise verlor er 2 Sätze gegen Max Neumerkel, den der aktuell deutlich schwächere Samuel ebenfalls in 5 Sätzen besiegen konnte. Samuel und Fabian konnten zudem gegen Felix Geiselmann aus Vöhringen gewinnen. Das interne Duell entschied Fabian in 4 Sätzen für sich.
In der Sendener Gruppe schlugen sich Thomas und Leon wacker. Thomas wurde mit 2 knappen Niederlagen sehr guter Zweiter. Leons vierter Platz bei nur 3 Niederlagen war für mich jedoch die wesentlich größere Überraschung, auch wenn er sich in letzter Zeit sehr hat steigern können. Bei 2 seiner Siege erkämpfte er sich nach Satzrückstand den Sieg. An zwei Punkten muss er in der nächsten Zeit besonders arbeiten, so drückt er bei seinen Angriffen die Bälle teilweise zu sehr nach unten. Außdem ist er beim eigenen Aufschlag noch zu hektisch, so dass er etwas zu viele Aufschlagfehler macht.
In der Endrunde treten somit bei U11 4 VfB'ler an, da Jonas aufgrund seiner Ergebnisse im Vorjahr in der Endrunde gesetzt ist. Zudem qualifizierten sich Philipp und Thomas direkt. Der eine Verfügungsplatz ging an den krank fehlenden Niklas, da er in der Liga gezeigt hat, dass er wesentlich stärker als Thomas und Leon ist. Letzterer ist bei der Endrangliste erster Ersatzspieler, vielleicht kommt er also auch in den Genuss einer Teilnahme.
David erwischte einen für sein derzeitiges Können schlechten Tag ohne Spielwitz und mit mangelhafter Beinarbeit, so dass er sich nur äußerst glücklich für die nächste Runde qualifizieren konnte. Im ersten Spiel brauchte er sich nicht sonderlich anzustrengen, was sich in den nächsten beiden Spielen als ungünstig erwies, die er jeweils in 5 Sätzen verlor. Zeitweise ließ er in beiden Spielen Kampfgeist vermissen und fügte sich vor allem im Spiel gegen Alexander Jung in den Sätzen 4 und 5 wehrlos in die Niederlage. Die beiden letzten Spiele des ersten Durchgangs gewann er wieder klar, aber durch die beiden Niederlagen war die Ausgangslage im zweiten Durchgang nicht sonderlich gut. Eigentlich mussten jetzt alle 3 Partien gewonnen werden.
Schon im ersten Spiel sah es nach einem hoffnungslosen Unterfangen aus. Der Druck, der auf ihm lastete, schien ihn zu lähmen, so dass er bereits mit 0:2 und 6:10 zurücklag, ehe er sich fing und die Partie noch in fünf Sätzen gewinnen konnte. Im zweiten Spiel war er seinem Gegenspieler deutlich überlegen, verlor aber durch Übermut den dritten Durchgang, so dass sich sein Satzverhältnis zunehmend verschlechterte. Sein Kommentar: "Es ist doch nur ein Satz." Wie sich später herausstellte, kam es sehr wohl auf jeden gewonnenen Satz an. Da er im dritten Spiel gegen Kilian Kohler in 4 Sätzen verlor, gegen den er bei den Bezirksmeisterschaften noch klar gewinnen konnte, wurde er mit 2 Sätzen Vorsprung noch Dritter vor Alexander Jung, der im zweiten Durchgang gegen seinen Vereinskameraden glatt verlor. Da in der anderen Gruppe der Viertplatzierte im Qualifikationsdurchgang einen Sieg mehr feiern konnte, musste David noch 2 Tage zittern, ehe sein Weiterkommen per Verfügungsplatz feststand. David ist also mit einem dunkelblauen Auge davongekommen. Vielleicht kam der Dämpfer jedoch zur richtigen Zeit.
Endrunde: Auch in der Endrunde konnte der VfB 6 Teilnehmer stellen, nachdem Leon als Ersatzspieler kurzfristig teilnehmen durfte. Einen guten Tag erwischte David Schwärzler. Sein erster Gegner Michael Kümmel konnte David nicht viel entgegensetzen, obwohl er in der Endabrechnung letztendlich gleich viele Siege wie David vorweisen konnte. Einen ersten großen Dämpfer gab es im zweiten Spiel gegen einen sehr offensiven Hannes Fischer, der sich damit für die Niederlage bei der Bezirksmeisterschaft revanchieren konnte. In diesem Spiel befand sich David mit trickreichem Spiel bereits auf der Siegerstraße, bevor ihm letztendlich Unkonzentriertheiten beim Stand von 10:6 im fünften Satz den möglichen Sieg kosteten. Mit 2 Aufschlagannahmefehlern brachte er Hannes zurück ins Spiel. Im dritten und vierten Spiel konnte David eindrucksvoll seine spielerische Klasse demonstrieren, zunächst ließ er Stefan Bühler keine Chance, bevor er den Mitfavoriten Alexander Schmid mit seinem Block-Konter-Spiel eindrucksvoll in Schach hielt.
Linus Kohler erwies sich als wesentlich stärker als während der Bezirksmeisterschaft. Zwischendurch konnte David zwar mit dem bewährten Erfolgsrezept von Holzheim zeigen, dass er durchaus das Potential hat, Linus zu besiegen, letztlich konnte er dieses Spiel nicht konsequent fortführen. Im folgenden Spiel gegen den Turnierfavoriten Marcel Klein war David im Gegensatz zum Turnier in Straß absolut chancenlos, leider konnte ich die ersten beiden Sätze nicht verfolgen, vielleicht wäre mit einer anderen taktischen Ausrichtung mehr möglich gewesen, da David auch offensiv einen guten Tag erwischt hat.
Bevor es gegen den zweiten Favoriten Patrick Idt ging, hatte David ein Spiel Verschnaufpause gegen einen Gegner, welchen er zumindest am heutigen Tag klar beherrschte. Mit diesem Selbstvertrauen ging David in die Partie gegen Patrick Idt, ein Spiel welches ich als die Begegnung des Vormittags bezeichnen würde. In einem offenen Schlagabtausch konnte David zunächst mit 2:1 in Sätzen in Führung gehen, bevor sich Patrick in einen wahren Rausch spielte und David im fünften Satz keine Chance ließ. Zum Abschluss ging es dann gegen Thomas Brörken, der ihn in der Zwischenrunde mit seinem Noppenspiel noch mächtig ärgern konnte, am heutigen Tag aber David nur wenig entgegen zu setzen hatte.
Berichte über die U11 folgen in Kürze.

Laichinger Fastnachtsturnier: In Laichingen schlugen sich die beiden gemeldeten Jugendteams des VfB Ulm wacker, kamen aber nicht über die Gruppenphase hinaus. Vor allem David hatte einen guten Tag erwischt und konnte zum ersten Mal überhaupt Patrick Idt in 4 Sätzen besiegen. Moritz war gegen Marcel Klein chancenlos. Im Doppel hielten die beiden gut mit, konnten jedoch keinen Satz für sich verbuchen. Gegen Thomas Brörken revanchierte sich David für die 5-Satz-Niederlage in der Zwischenrunde der Bezirksrangliste. Florian Schwanbeck war für Moritz zu stark. Leider ging dann auch das Doppel verloren, sonst wäre ein Weiterkommen durchaus möglich gewesen. Im Spiel gegen eine Vöhringer Paarung gab es dann den erhofften 2:1-Sieg.
Sandip und Yonathan waren gegen starke Paarungen etwas überfordert und konnten lediglich einen Satz gewinnen. Die Hauptsache ist jedoch, dass es auch ihnen Spaß gemacht hat.

Bei den Herren C trat ich mit Peter Aulkemeyer vom TV Wiblingen an. Als 2 gute Spieler des vorderen Paarkreuzes der Kreisklasse B gehörten wir mit zu den Favoriten auf den Turniersieg. In der Gruppenphase haben wir eine starke Gruppe erwischt, in der wir durchaus auch hätten ausscheiden können. Im ersten Spiel waren unsere Herrlinger Gegner noch nicht richtig wach, so dass wir beim 3:0-Sieg nur wenig Gegenwehr zu verzeichnen hatten, obwohl es auch bei Peter und mir noch nicht sonderlich gut lief. Im zweiten Spiel gegen einen Biberacher Gegner mussten wir uns schon deutlich mehr strecken. Ich verlor mein Einzel relativ deutlich in 4 Sätzen, da ich nur offensiv gegen Noppen gewinnen kann und dafür nicht fit genug gewesen bin. In seinem Einzel merzte Peter meine Niederlage wieder aus, so dass wir im Doppel mit einer guten Leistung doch noch den Sieg holen konnten. Das Spiel gegen die Laichinger war sehr umkämpft. Alle 3 Spiele gingen in den fünften Satz, wobei ich einen möglichen 3-Satz-Erfolg leichtfertig vergab, jedoch im letzten Satz das Spiel mit viel Geduld noch gewinnen konnte, so dass der Gruppensieg vorzeitig gesichert war. Auch Peter gewann sein Einzel, so dass Laichingen nur der dritte Platz in der Gruppe blieb, da sich Herrlingen noch an ihnen vorbeimogelte. Im Doppel gab es hauchdünn die einzige Doppelniederlage des Tages.
Nach der Pause aufgrund eines Freiloses ging es dann gegen eine nicht ungefährliche Staiger Paarung weiter. In dieser Partie war ich der Matchwinner, da ich zunächst mein Spiel gegen Thomas Eberhardt klar gewinnen konnte, während Peter ebenso deutlich gegen Simon Ucakar verlor. Im Doppel machten wir durch gute Platzierungen einen richtig kurzen Prozess, bei Simon Ucakar lief gar nichts zusammen. Davon profitierte ich in meinem zweiten Einzel, in dem ich Simon Ucakar relativ klar bezwingen konnte, da ich seine guten, effetreichen Topspins zumeist gefährlich zurückbrachte. Leichte Probleme bereitete mir sein einziger Aufschlag, den ich nur mit Unterschnitt zurückbringen konnte, woraufhin meist sein erster Angriff folgte. Zum Zeitpunkt meines Sieges sah es bei Peter jedoch auch ziemlich gut aus, er führte im vierten Satz 7:5, nachdem er bereits 2 Sätze für sich entscheiden konnte.
Gegen eine gute Paarung des SSG Ulm folgte dann das Aus. Wenn wir zuvor weniger Sätze gespielt hätten, wäre jedoch auch ein Sieg drin gewesen. Zudem machte mir im ersten Einzel gegen Ralph Buzengeiger zu schaffen, dass ich im Spiel direkt zuvor gegen Ucakar nur passiv agieren konnte, so dass ich viel zu passiv spielte, die ersten beiden Sätze konnte ich noch mithalten, danach war mein Kampfgeist jedoch ziemlich erloschen, so dass die Sätze 3 und 4 deutlich verloren wurden. Da auch Peter in 4 Sätzen gegen Alexander Stolz verlor, musste schon ein kleines Wunder her, um doch noch das Finale zu erreichen. Das Doppel konnten wir noch knapp in 5 Sätzen mit einem Netzroller zum Abschluss gewinnen, nachdem im restlichen Spiel die SSGler deutlich mehr Glück gehabt haben. Leider verlor Peter auch sein zweites Spiel in 4 Sätzen. Da seine Kondition nachließ, war er im gesamten Halbfinale deutlich zu passiv. Ich hatte mir zu dem Zeitpunkt gerade den Satzausgleich zum 2:2 erkämpft, nachdem ich endlich wieder zu meinem Spiel gefunden habe.
Fazit: Mit dem Platz auf dem Podium konnten wir absolut zufrieden sein, in den Einzeln konnten wir beide jedoch in vielen Spielen nicht ganz unsere Leistung abrufen. Die insgesamt 49 Sätze haben mich jedoch ziemlich geschlaucht, Pater wird es wohl nicht viel besser ergangen sein.

Neujahrsturnier des SC Berg: Einen seltsamen Verlauf hatte für unsere gemeldete Zweiermannschaft Moritz + David das Turnier in Ehingen. So fand David nur in einer Paarung zu seiner Topform und konnte so einen Bezirksligaspieler, Brückner aus Aulendorf, glatt in 3 Sätzen besiegen und auch im Doppel war er mit Moritz gegen die Paarung Elias Sanin/Brückner nicht chancenlos. Diese Paarung verlor im gesamten Turnierverlauf ansonsten nur noch im Finale. Hut ab, David.
Richtig spannend und entscheidend für das Weiterkommen erwies sich die erste Begegnung gegen eine Mannschaft aus Idar-Oberstein, die unsere Paarung nach 3 spannenden Fünfsatzspielen 2:1 gewinnen konnte. Im Einzel lief es bei David nicht rund, so dass er fast ohne Offensivaktionen nach Abwehr eines Matchballes mit dem fünften Matchball das Spiel noch für sich entscheiden konnte. Moritz hingegen spielte sein Einzel recht ordentlich gegen einen Penholderspieler, musste sich jedoch im letzten Satz mit 11:5 geschlagen geben. Im Doppel waren Moritz und David die ersten beiden Sätze viel zu passiv, so dass diese verloren gingen. Anschließend kämpften sie sich gut ins Spiel zurück, David wurde endlich etwas mutiger. Im fünften Satz lagen sie dann schnell wieder mit 3 Punkten im Hintertreffen, konnten aber nach einem 7:9-Zwischenstand letztendlich noch mit 11:9 gewinnen.
Die dritte Begegnung musste unser Team dann gewinnen, da sonst wohl Idar-Oberstein zweiter geworden wäre. David konnte alle 3 Sätze glücklich nach Hause schaukeln, aber er spielte für seine Verhältnisse alles andere als gut. So nahm er die Oberschnittaufschläge des Gegners regelmäßig viel zu passiv an, so dass dieser gute Chancen auf den Punktgewinn hatte und David stand auch sonst das ganze Spiel für seine Spielweise viel zu weit hinter dem Tisch. Aber es ist noch einmal gut gegangen. Parallel dazu war Moritz Einzel sehr spannend. Nach gutem Kampf konnte er die Partie nach 1:2-Satzrückstand noch für sich entscheiden, so dass Platz 2 in der Gruppe gesichert war. Das bedeutungslose Doppel konnten Moritz und David recht locker in 4 Sätzen gewinnen.
Im Achtelfinale waren Moritz und David gegen eine Bezirksligapaarung aus Rissegg und Biberach zwar insgesamt chancenlos, aber die einzelnen Sätze konnten beide durchaus knapp gestalten. Möglicherweise hätte David Moritz Gegner schlagen können, aber an mehr als diesen Ehrenpunkt wäre auch bei anderer Aufstellung nicht zu denken gewesen. Vor allem der eine Gegner war eindeutig zu stark.
Insgesamt haben David und Moritz auch in Ehingen zeigen können, dass sie mittlerweile ein ordentliches Niveau haben. David hat sich jedoch aus meiner Sicht etwas zu sehr hängen lassen, wenn es mal nicht so lief, so dass ich vor allem in der ersten Begegnung als Betreuer mehr mitleiden musste, als mir lieb war.

Straßer Neujahrsturnier: Beim Neujahrsturnier sind mit Moritz und David 2 VfB'ler angetreten. Im gemeinsamen Doppel lief es nach einem verschlafenen, glücklich gegen eine Vöhringer Paarung gewonnenen ersten Satz immer besser, so dass im zweiten Spiel das Bezirksklassedoppel Merz/Brörken in fünf Sätzen besiegt werden konnte. Im Halbfinale war dann aber Schluss, da Marcel Klein/Patrick Idt, die in der Bezirksliga kein einziges Doppel verloren haben, dann doch zu stark sind. Allerdings konnten David mit Moritz erstaunlich gut mithalten, besser als mit Hannes Fischer aus Nellingen bei den Bezirksmeisterschaften.
Im Einzel konnte Moritz dann immerhin ein Spiel gewinnen, sein bestes Spiel war jedoch ausgerechnet das erste gegen den Gruppenkopf Valentin Schwentke. David konnte seine Gruppe in einer äußerst knappen Entscheidung nach gespielten Punkten gewinnen, nachdem 3 Spieler mit 2:1 Siegen und 6:3 Sätzen satzgleich gewesen sind. Entscheidend hierfür war ein deutliches 11:2 gegen Florian Schwanbeck im zweiten Satz, der nach der Vorrunde die Segel streichen musste. Gegen Lion Behrens aus Thannhausen fand David kein Konzept und verlor verdient in 3 relativ knappen Sätzen. Im Viertelfinale kam er gegen den erstplatzierten der letztjährigen Bezirksrangliste Marcel Klein der Sensation sehr nahe. Im fünften Satz musste er sich denkbar knapp mit 12:10 geschlagen geben. Schade, dass David noch immer zwischendurch Verschnaufpausen einlegt, in denen nicht viel funktioniert. Gegen so gute Spieler kann man sich diese nicht leisten. Insgesamt bin ich jedoch sehr zufrieden. Taktisch war er gegen Marcel hervorragend, auch wenn er im letzten Satz einen Tick zu weit hinter dem Tisch gestanden ist. Weiter so, dann schaffst Du es vielleicht doch zur Schwerpunktrangliste.